Wir helfen der Ukraine (Juni 2022)

Dieser Gemeindebrief entstand unter dem Eindruck des Krieges gegen die Ukraine. Viele sind schockiert, spüren aber zugleich den Willen, etwas Hilfreiches zu tun. Diese Hilfsbereitschaft ist überwältigend und kommt erstaunlich selbstverständlich daher. Davon handeln unsere Berichte und Interviews.

So wie in unseren Ortschaften, Putzbrunn und Waldperlach, ist es an vielen Orten: Menschen öffnen ihre Häuser und organisieren sich spontan, um den ankommenden Menschen aus der Ukraine zu helfen. Die Kirchengemeinden, eben auch unsere, sind mittendrin dabei, stellen Räume zur Verfügung und helfen bei der Vernetzung der Helfenden. Fühlen Sie sich bestärkt und inspiriert durch das, was Sie in diesem Heft lesen!

Wes Geistes Kind sind Sie?

Die Taube im Altarbild von St. Martin Putzbrunn „Wes Geistes Kind sind Sie?“ Ich bin kein Kind von Traurigkeit, sagen Sie vielleicht. Oder: Ich bin ein Kind meiner Zeit. Solche Redewendungen zeigen an: Wir tauchen immer in einen Geist ein, der schon vor uns da ist.

Viele Gemeinden helfen der Ukraine

Ein Ausschnitt des Kirchenfensters der Jubilatekirche in Blau und Gelb Seit 1. September 2020 ist Dr. Bernhard Liess Stadtdekan im evangelischen Dekanatsbezirk München. Er bekommt mit, was die Kirchengemeinden für die Geflüchteten aus der Ukraine unternehmen. Er hat auch Kontakte zur lutherischen Partnergemeinde in Kiew. Deshalb haben wir ihm Fragen zur gegenwärtigen Situation gestellt.

Putzbrunn: Das Miteinander trägt

Mit vereinten Kräften wird in Putzbrunn schnelle und pragmatische Hilfe geleistet.

Die Kinder haben den Ball entdeckt, auf dem Rand des Brunnens im Kirchhof. Sie fangen an zu kicken, laufen herum, andere toben über den Hof oder unterhalten sich.

Waldperlach hilft

Ehrenamtliche der Initiative „Waldperlach hilft“

Putins Krieg gegen die Ukraine, und vor allem die fürchterliche Brutalität dieses Krieges, haben uns alle fassungslos gemacht.

Wie kann ich helfen?

Kinder aus der Ukraine vor der Jubilatekirche

Diese Frage stellen sich gerade viele Menschen in unserer Gemeinde und auch darüber hinaus.