"Wie gut sind deine Zelte, Jakob!"

Kommen Sie mit uns auf einen Spaziergang durch München - zu den wichtigsten Orten des jüdischen Lebens in unserer Stadt.

Seit 2007 ist die Synagoge Ohel Jakob (Zelt Jakobs) am St.-Jakobs-Platz sichtbarer Mittelpunkt jüdischen Lebens in München
Das Portal der Synagoge zieren die ersten zehn Buchstaben des hebräischen Alphabets. Sie stehen für die Zehn Gebote
Lion Feuchtwanger, einer der bekanntesten Münchner Schriftsteller, lebte am St.-Anna-Platz und konnte sich frühzeitig ins Exil nach Kalifornien retten.
An der Herzog-Max-Straße stand die Münchner Hauptsynagoge bis zu ihrer Zerstörung in der Reichsprogromnacht 1938
Was nur ist 1938 mit dem jüdischen Kaufhaus Uhlfelder im Rosental geschehen? Die frühe Gedenkkultur der Bundesrepublik verschweigt eher, als dass sie erinnert.
In der Garchinger Straße liegt der Neue Jüdische Friedhof.
Gedenkstein am Platz der Opfer des Nationalsozialismus.
Unscheinbar und gut überwacht ist der Eingang zur bisherigen Ohel-Jakob-Synagoge mit anliegenden Gemeinderäumen der jüdischen Gemeinde. Ein beklemmendes Zeichen für die Realität jüdischen Lebens in Deutschland.